Für satte 18 Milliarden Euro hat Vonovia den zweitgrößten Wohnungskonzern Deutsche Wohnen gekauft – und zwar von unserem Geld!
1 Milliarde Euro bekommt Vonovia vom Staat geschenkt. Sie müssen für den Kauf nämlich keine Grunderwerbssteuer zahlen: dank einer Ausnahme in einem Gesetz, das CDU und SPD erst vor kurzem verabschiedet haben. 2 weitere Milliarden bekommen sie vom Land Berlin, das ihre 20.000 marodesten Wohnungen kauft – deren Sanierung nun obendrein die öffentlichen Kassen bezahlen müssen.
Das übrige Geld sollen die Beschäftigten einbringen, durch Entlassungen und Arbeitsverdichtung wie so oft bei Fusionen. Und die Mieter, durch weitere überhöhte Mieten und Nebenkosten, Verzögerungen bei Reparaturen und andere Schikanen.
Alle bezahlen… außer diejenigen, die als einzige von dem Kauf profitieren: die Aktionäre, die die zusätzlichen Gewinne kassieren.