Der US-Autobauer Ford wird seine gesamte Auto-Produktion in Indien einstellen. 4.000 Arbeiter*innen werden arbeitslos. Die Ford-Autos, die in Indien verkauft werden, werden künftig aus anderen Ländern importiert, unter anderem… aus Europa.
Erzählen uns die Autokonzerne nicht immer, dass sie die Produktion nach Indien, Polen, China verlagern ‚müssten‘, weil die Löhne dort so viel niedriger wären?
In Wahrheit schließen sie in allen Ländern Werke, entlassen in allen Ländern Arbeiter*innen – und die verbleibenden Werke und Arbeiter*innen müssen dafür immer mehr produzieren.
Die Autokonzerne haben in allen Ländern das gleiche Interesse: Noch mehr aus uns herauszupressen.
Demgegenüber haben die Arbeiter*innen in Indien, USA, Deutschland, China und überhaupt weltweit ebenfalls die gleichen Interessen: nämlich sich gemeinsam gegen diese Ausbeutungspolitik zu wehren!