AusgabeNummer: 21

  • Es kann nicht sein, dass die arbeitende Bevölkerung die Schulden ihrer Ausbeuter zahlt!

    — Nr.

    Das Sparpaket der Regierung ist ein gewaltiger Angriff auf die gesamte arbeitende Bevölkerung. Schon weit über ein Drittel des 80-Milliarden-Sparprogramms soll allein bei Arbeitslosen und HartzIV-Empfängern gestrichen werden, bei denen also, die am wenigsten haben! Man streicht ihnen den Rentenzuschuss. Damit werden noch mehr Menschen im Alter in Armut leben müssen. Man streicht Umschulungen, Hilfen…

  • Deutsches Job-Wunder? Wohl eher Job-Märchen!

    — Nr.

    Die Arbeitslosigkeit sei trotz Krise leicht gesunken, feiern die Politiker. Merkwürdig, dass die Arbeitenden überall das absolute Gegenteil erleben. In Wahrheit haben laut dem DGB seit Beginn der Krise im Herbst 2008 über 3,2 Millionen Menschen, das heißt jeder 9. Arbeitende (!), ihren Job verloren. Es haben zwar genauso viele eine neue Stelle gefunden, aber…

  • Solidarität mit dem palästinensischen Volk

    — Nr.

    Mit schwerbewaffneten Sonderkommandos, Hubschraubern und Kriegsschiffen hat die israelische Regierung einen Hilfskonvoi für den Gazastreifen brutal gestoppt, 9 Teilnehmer ermordet und zahlreiche verletzt. Sie alle wurden festgenommen und ausgewiesen. Gefangen und ausgehungert Der Hilfskonvoi wollte auf die schlimme Lage im Gazastreifen aufmerksam machen und 10 000 Tonnen Hilfsgüter, wie Rollstühle, Nahrungsmittel, Baumaterial und medizinische Ausrüstung…

  • Streik auf chinesisch

    — Nr.

    In einer Reihe von beeindruckenden Streiks haben in China Arbeiter deutliche Lohnerhöhungen durchgekämpft. 35% mehr Lohn errangen sie gar im Honda-Werk Foshan in einem dreiwöchigen Streik, der alle Honda-Werke Chinas lahm legte. Nach den Wenigem zu urteilen, was die zensierte Presse durchlässt, scheint die Zahl und das Ausmaß der Streiks in China in den letzten…

  • Rumänien: Böses Erwachen

    — Nr.

    Seit Wochen protestieren und streiken in Rumänien immer wieder zehntausende Arbeitende und Rentner. Sie wehren sich gegen einen drastischen Sparplan: Um 25% sollen die Gehälter im Öffentlichen Dienst sinken und damit für ein Drittel aller Arbeitenden Rumäniens. 70.000 sollen entlassen werden. Auch die Einkommen der Rentner und Sozialhilfeempfänger sollen um 15% gekürzt werden. Dabei sind…

  • Ein vereintes Europa…der Angriffe auf die Arbeitenden

    — Nr.

    Jetzt ist es bei uns auch schon so weit. Kaum 1 Monat nach Griechenland erklären uns Merkel und Westerwelle, wir hätten „über unsere Verhältnisse gelebt“. Sicher, genau wie die griechischen Rentner, von denen zwei Drittel gerade einmal 600 Euro Rente im Monat bekommen, haben bei uns Minijobber mit Wohngeldzuschuss, Sekretärinnen im Öffentlichen Dienst oder alleinerziehende…

  • Bundespräsident: Auch Lügen will gelernt sein

    — Nr.

    Neben dem Theater um mögliche Koalitionen in NRW, neben den Schlammschlachten zwischen CSU und FDP in Berlin läuft nun ein dritter Krimi im Schmierentheater der „großen“ Politik: Wer wird neuer Bundespräsident? Der alte, Köhler, war nämlich darüber gestolpert, dass er die Wahrheit ausgeplaudert hat. Er erklärte, dass für „ein Land mit dieser Außenhandelsorientierung wie Deutschland…

  • Die öffentlichen Kassen: Milchkuh der Unternehmen

    — Nr.

    „Deutschland nimmt nicht zu wenig Geld ein, sondern gibt zu viel Geld aus“, tönt es von Merkel und ihrer CDU, von der FDP, vom Unternehmerverband. Das sind ihre billigen Ausreden, warum sie nicht an die Konten der Reichen, Konzerne und Banken gehen – sondern bei uns einsparen. Ja, der Staat gibt zu viel Geld aus.…

  • Ölpest: Verantwortlich ist ihre Gier nach dem (schwarzen) Gold

    — Nr.

    Ein Plan nach dem anderen, mit dem BP das Bohrloch schließen wollte, ist gescheitert. Weiter strömen täglich hunderttausende Liter ins offene Meer. Und keiner weiß, wie lange noch. Und so ist das endgültige Ausmaß dieser gigantischen Umweltkatastrophe nicht absehbar. Mit jedem Tag steigt die Verseuchung des Meeres. Es steigt die Zerstörung des Lebensraums an den…

  • Seniorenheim: Mehr Löcher als Schweizer Käse!

    — Nr.

    Für die 140 Bewohner des SenVital-Seniorenheims in der Essener Weststadt war es eine Horrormeldung. Sie müssen aus dem Altenheim ausziehen. Damit verlieren sie nicht nur ihre Zimmer in diesem vergleichsweise modernen Altenheim, das darüber hinaus sehr zentral gelegen ist. Sie verlieren auch ihre gewohnte Umgebung und ihr soziales Umfeld. Schon wieder – schließlich war es…