Wie so oft haben sich die Politiker allerdings damit begnügt, die guten Nachrichten für die ukrainischen Geflüchteten im Fernsehen zu verkünden. Um die Umsetzung sollen sich andere kümmern. Die Arbeitenden in den Ämtern sollen „irgendwie“ hunderttausende Anträge zusätzlich bearbeiten, obwohl es dort eh schon zu wenig Personal gibt. Über hunderttausend Kinder sollen „irgendwie“ in den Kitas und Schulen untergebracht und dort sprachlich gefördert werden, obwohl schon im Alltagsbetrieb ohne Ende Zeit und Personal fehlt.
All diese wichtigen Bereiche wurden so kaputtgespart, dass jede zusätzliche Herausforderung Chaos bedeutet, auf dem Rücken der dort Arbeitenden und der Betroffenen – genau wie in der Pandemie.
Die Regierung konnte auf einen Schlag 100 Milliarden Euro für das Militär aus dem Hut zaubern. Diese Summen gehören in die Kitas, Schulen, Krankenhäuser und alle anderen nützlichen öffentlichen Dienste!