Der Vallourec-Konzern hat angekündigt, ihre Röhrenwerke in Düsseldorf und Mülheim zu schließen. Seit über hundert Jahren haben in diesen Werken Arbeiter*innen den Besitzern Gewinne erwirtschaftet. Doch nun entscheidet eine Handvoll Aktionäre mit einem Federstrich, 2.400 Arbeiter*innen ihre Existenzgrundlage zu rauben – und tausenden weiteren bei den Zulieferern. All das obendrein zu einem Zeitpunkt, wo in zahlreichen Metallbetrieben gerade Arbeitsplätze vernichtet werden.
Man muss diesen Großaktionären, die nur auf ihre Profit-Margen und Dividenden sehen, das Recht nehmen, allein über unsere Arbeitsplätze, über Entlassungen und Werkschließungen zu entscheiden, deren Folgen ganze Regionen betreffen!