Seit dem 15. Dezember streiken die Arbeiter*innen der Autoindustrie in den USA. Zum ersten Mal streiken Werke von General Motors, Ford und Stellantis gemeinsam. Sie fordern:
• 46% mehr Lohn für die nächsten 4 Jahre,
• eine jährliche Erhöhung aller Lohn-Zusatzleistungen entsprechend der Inflation,
• die Abschaffung aller Verschlechterungen, die in den letzten Jahren für neu eingestellte Arbeiter eingeführt wurden – und gleiche Bedingungen und Rechte für die Leiharbeiter*innen.
Gerade die Industrie-Bosse erzählen derzeit doch so gerne, dass in den USA angeblich alles einfacher und billiger für sie wäre und wir uns ein Beispiel an den USA nehmen sollten. Uns an ihnen ein Beispiel nehmen? Ja, vielleicht sollten wir das wirklich.
Solche Vorbilder hat man gerne
— Nr.169