Die Schließung von bis zu 15 Schulen, von 8 Lehrschwimmbecken, drastische Kürzungen bei den Kindergärten, den Bibliotheken, Personalabbau… die Liste der Grausamkeiten der Stadt Bochum ist lang. Und die anderen Ruhrgebietsstädte drohen dem Bochumer Beispiel zu folgen. Alle Städte sind haushoch überschuldet, und jetzt kommt noch die Krise hinzu.
Doch es gibt keinen Grund, warum die einfache Bevölkerung, die als einzige weder die Schulden gemacht hat noch von ihnen profitiert, heute den Kopf dafür hinhalten soll. Sie braucht in der Krise im Gegenteil alle sozialen Einrichtungen dringender denn je. Zahlen müssen die, die Krise und Schulden verursacht haben!