Schon wieder hat BMW große Summen an seine Aktionäre verteilt, vor allem an seine drei größten Aktionäre, die drei Mitglieder der Familie Quandt. In nur drei Jahren ist damit die unglaubliche Summe von zwei Milliarden (!) Euro an Firmengeldern als „Gewinnbeteiligung“ auf die privaten Konten der Familie Quandt gewandert, deren einziges Verdienst es ist, die Erben von bereits reichen Eltern zu sein.
2 Milliarden Euro, herausgepresst aus den Muskeln und den Nerven ihrer über hunderttausend Arbeiter, erbeutet durch schneller laufende Fließbänder, weggefallene Pausen, extreme Flexibilisierung der Arbeitszeit und schlecht bezahlte Zulieferer. 2 Milliarden Euro, die die Familie Quandt für nichts Nützliches verwendet, sondern einzig dazu, andere Aktien zu kaufen und zu spekulieren.
Die Arbeiter hingegen stellen nützliche Autos her und letztlich alle nützlichen Dinge in dieser Gesellschaft. Und wenn diese riesigen Reichtümer der Allgemeinheit zu Gute kämen, statt solch nutzlose Parasiten zu mästen, dann stünde der Menschheit eine ganz neue Zukunft offen.
Ein Blick in die Zukunft
— Nr.65