10 Milliarden Euro gibt der Staat jedes Jahr für die Aufstockung von Löhnen aus: Für eine Million Arbeitende, die so wenig verdienen, dass sie noch zusätzlich den erniedrigenden Gang zum Amt gehen und HartzIV beantragen müssen.
Es wäre die Pflicht der Unternehmen, Löhne zu bezahlen, von denen man leben kann. Doch statt sie dazu zu zwingen, dürfen die Kapitalisten die Arbeitenden zu Niedrigstlöhnen ausbeuten – und der Staat zahlt die 10 Milliarden an fehlendem Lohn.
Und da wollen sie uns weismachen, die HartzIV-Empfänger würden auf Kosten der Allgemeinheit leben? Das tun wohl eher andere!