Mit Holzstangen und Steinen hat in Dortmund ein Mob von 400 Rechtsradikalen die Teilnehmer der DGB-Demonstration am 1. Mai überfallen.
Wie in vielen Städten in Deutschland und auf der ganzen Welt waren auch in Dortmund am 1. Mai Arbeitende gegen die weltweiten Angriffe in Folge der Krise auf die Straße gegangen. Sie forderten unter anderem den Erhalt der Arbeitsplätze und Löhne, und dass die Krise von ihren Verursachern gezahlt wird.
Die Rechtsradikalen, die sich sonst immer gerne als die Stimme des kleinen Mannes aufspielen, haben mit ihrem geplanten, brutalen Überfall auf diese Demonstration offen gezeigt, dass sie in Wahrheit ein Feind der Arbeiter sind, dass sie auf der Gegenseite stehen, wenn Arbeitende auf der Strasse für soziale Forderungen eintreten.